Secret Sunshine bedeutet der Name des Orts. Er führt die Protagonistin (Jeon Do-yeon) in eine Dunkelheit, die erträglicher ist als die trügerische menschliche Wärme.
„Ich glaube, das profane Wesen des Universums ist nicht Harmonie, sondern Chaos, Feindseligkeit und Mord“, sagt Werner Herzog in seiner differenzierten Bestandsaufnahme einer missglückten Amalgamation.
Amy Schumer ist die perfekte Verkörperung eines Selbstwertprinzips, das Ausstrahlung und Persönlichkeit über Schönheit stellt. Doch Marc Silverstein ist nicht der richtige Filmemacher, um dieses Prinzip glaubhaft zu vertreten, geschweige denn zu transportieren.
Solange sie klein sind, sind sie so niedlich. Aber wenn sind sie ausgewachsen, nerven sie nur und müssen weg. Das gilt in Shut In nicht nur für Haustiere.
Cool. Simpel. Aber vor allem muss es eines sein: FUCKING PERFECT. In Großbuchstaben, den Kleinschrift ist was für angepasste Softies. So einer ist Sergio Herman FUCKING NOT! Er bricht die Regeln, nicht nur die der Grammatik, sondern die des respektvollen Miteinanders: Rumschreien, Druck machen, stets das eigene Ego in den Mittelpunkt stellen - FUCKING COOL, oder?
Das Versprechen mystischer Schönheit lastet schwer auf dem konturlosen Bilderbogen, den Evangelia Kranioti vom Heimatland ihrer Leitkommentatorin Luana Muniz ausbreitet. Weder löst die griechische Filmemacherin es ein, noch findet sie eine Neuinterpretation des gewichtigen Oberbegriffs.
Der titelgebende Altaraufsatz, in dessen Fertigung folkloristisches Kunsthandwerk und christliche Ikonographie verschmelzen, dient in Alvaro Delgado Aparicio gewagtem Spielfilmdebüt zugleich als Allegorie und traurige Memorabile.