Venice `23 Competition: „Ferrari“
Rennwagen-Räder, die über den Asphalt donnern, dienen in Michael Manns brachialem Biopic als Metapher eines mit…
Adam Driver
“White Noise”: American angst? This is just about retro looks.
Der Lehrvortrag über die lebensbejahende Schönheit filmischer Autokarambolagen, mit dem Don Cheadles College-Professor Murray Siskind die…
“House Of Gucci” Kills It As A Sleazy, Stylish Soap
Mit seiner gediegenen Optik und reißerischer Exzentrik ist Ridley Scotts mörderisches Modemelodram filmisches Pendant eines Plagiat-Produktes…
Misogynist musical “Annette” is torch song for toxic masculinity
Von der ersten Einstellung an wird überdeutlich, dass Leos Caraxs Musical-Metapher um das männliche Ego kreist…
“The Last Duel” masks its medieval machismo with mayhem
Einmal wäre mehr als genug, doch Ridley Scott erzählt gleich dreimal die schale Geschichte zweier Kampfgenossen,…
“The F Word” AKA “What if?” is as phony as its self-censoring title. But who gives a F?
Liebe ist doof buchstabiert Studien- und Beziehungsabbrecher Wallace (Daniel Radcliffe) in Michael Dowses zotiger Liebeskomödie mit…
“The Report” places thoughtful political drama contra pseudo historical torture promo
Stellenweise wird Scott Z. Burns zweite Regiearbeit ähnlich erschöpfend wie der titelgebende Bericht des Hauptcharakters (exzellent:…
Spike Lees “BlacKkKlansman”: Systemkritik, Satire & cooler Soundtrack
Zielgerichtet wie die trotz beträchtlicher Laufzeit straffe Inszenierung ist der Veröffentlichungszeitpunkt, der Lees persönliches Engagement unterstreicht. Getragen von coolem Soundtrack und starken Darstellern vermitteln die alarmierende Parallelen zu Gegenwart eine politische Botschaft, die nicht auf die Oscar-Nominierungen warten kann.
Steven Soderberg kann’s nicht (lassen), zeigt sein Crime Caper “Logan Lucky”
Hat Steven Soderbergh eine multiple Persönlichkeit? Das würde einiges entschuldigen, etwa, dass er trotz Ruhestandsankündigung wieder einen Kinofilm vorlegt.
Terry Gilliam is “The Man who killed Don Quixote” & murders spirit of novel
Eine Gutes hat der von Rückschlägen geplagte Entstehungsprozess der Romanverfilmung, in die Terry Gilliam 25 Jahre investierte: So liefert die verworrene Produktion zumindest eine originelle Story.