Der dritte Teil von Ron Howards Robert-Langdon-Reihe trifft erneut kongenial die Vorlage: abstruser Mystizismus, alberne Komplotte und pompöses Geschwafel.
Travis Knights Animationsabenteuer wäre toll, wenn die Story auch nur halb so gut wäre wie die Animationen. Leider ist die kalkulierte Heldensaga das nicht.
Eiichi Yamamotos psychedelische Sexphantasie kehrt auf die Leinwand zurück, doch das hübsch gezeichnete Sexmärchen ist ein bloß ein Kuriosum statt Kunst.
War Seth Grahame-Smiths gleichnamige Vorlage so mies? Leider ja. Regisseur Burr Steers verpasst dem blutleeren Bestseller die Verfilmung, die er verdient.