Ein Mädchen sieht rot: Fünf Jahre nach "Die Rotkäppchen-Verschwörung" setzt Mike Disas dreidimensionale Fortsetzung auf Handfestes statt Märchenhaftes.
Cody Cameron und Kris Pearn, die das Regieduo Phil Lord und Chris Miller ersetzen, krempeln die Botschaft des Vorgängers von innen nach außen. Das Resultat ist so paradox ekelig-niedlich als hätte man gleiches mit den wahren Hauptcharakter getan.
„Drachen sind liebe Kreaturen, die Menschen zusammen bringen“. Wenn nicht in ideellem Sinn, dann wenigstens als Masse, die für das bunte 3D-Spektakel ins Kino strömt.
Pingelige Historiker mögen behaupten, die entscheidende Sezession im Leben Abraham Lincolns sei die von elf Südstaaten vor dem Bürgerkrieg gewesen und nicht der Tod seiner Mutter durch einen Vampir.
Der erste Animationsspielfilm und Disney-Zeichentrickklassiker begann als Disneys Folly, eine Narretei, die anderthalb Millionen Dollar und die Arbeitskraft des gesamten Studios kostete. Vorab löste der gezeichnete Film von abendfüllender Länge Häme und Ratlosigkeit aus. Wer sollte sich das ansehen?