Zwar ist Ari Astars formidables Spielfilmdebüt nicht halb so markerschütternd, wie der Sundance-Buzz darum hoffen ließ und die Story dahinter nicht annähernd so ausgeklügelt, wie deren Schöpfer sich einbildet, aber der frische Beitrag zum jungen Trend intellektueller Schauermärchen serviert dennoch einen überaus unterhaltsamen Cocktail aus Horror und Humor.
Ridley Scott hat alles Geld der Welt, um seine Leinwandversion der sensationellen Entführung des Getty-Erben nach mehr (und einen Darsteller weniger) aussehen zu lassen, als sie ist.
Taylor Sheridans Südstaatendrama ist ein Gute-Nacht-Märchen für kleine große Jungs, die von konservativen Werten und überholten Rollenbildern träumen wollen.
Der dritte Teil von Ron Howards Robert-Langdon-Reihe trifft erneut kongenial die Vorlage: abstruser Mystizismus, alberne Komplotte und pompöses Geschwafel.
Werner Herzogs zynischer Hardboiled-Krimi ist kein Remake Abel Ferraras gleichnamigen Films, sondern ein düsteres Vorspiel, inspiriert von dessen Handlung.
Vom hitchcockschen Verschwörungsplot bis zum tschechowschen Off-Stage-Tod provoziert Polanskis Thriller mit seinen Zitaten einen Vergleich, den er verliert.