"Jerry is a Dracula?", fragt Charlie mit spöttischem Sarkasmus, der in Fright Night die metatextuelle Selbstreferenzialität des Mainstream-Horrors demaskiert.
Verbergen und entdecken, Macht und Ohnmacht der Blicke: John Carpenters Meilenstein des Horrorgenres treibt mit Figuren und Zuschauern ein mörderisches Versteckspiel.
Der Nebel des Grauens lichtet sich nicht: Mehr als drei Jahrzehnte, nachdem er sich über die Leinwand senkte, ist John Carpenters "The Fog" gespenstisch wie einst.
Analytische Apokalypse: In seinem vernachlässigten Beitrag zum Genre des satanischen Horrorfilms entwirft John Carpenter eine wissenschaftliche Vision des Bösen.
Das dramaturgische Potential der ökologischen Dystopie versickert in einer moralinsauren Variation des Horror-Motivs der kannibalischen Hinterwäldler-Familie.
Das Spin-off von „The Conjuring“ bemüht „Rosemarie's Baby“und sogar Charlie Manson. Der Horror um ein dämonisches Spielzeug bleibt trotzdem hölzerner als die Augsburger Puppenkiste.
Pingelige Historiker mögen behaupten, die entscheidende Sezession im Leben Abraham Lincolns sei die von elf Südstaaten vor dem Bürgerkrieg gewesen und nicht der Tod seiner Mutter durch einen Vampir.