"Justin´s gonna call." Welcher Justin? Der Justin, der einzige Justin, Justin Timberlake. Wie oft bietet sich schon die Gelegenheit, das eigene Musik-Video von einer Adeligen choreografieren zu lassen?
"War es lustig? War es 'ne witzige Zeit?", lautet die erste Frage Rosa von Praunheims an Die Jungs vom Bahnhof Zoo. Im selben Tonfall kommen die Antworten: "Ich würde sie nicht missen wollen."
"Fast Food ist für Feiglinge, die sich nicht auf fremde Esskulturen einlassen wollen!", heißt es in Stefano Sardos filmischer Hommage an einen ernährungstechnischen Bestseller.
Historische Stoffe kommen einfach gut. Das hat auch Schlöndorff erkannt, der seine hehren Ambitionen aufs Plakativste in der ungelenken Inszenierung ausbreitet.
Der originelle Kinderfilm verwebt Film- und Fantasiewelt mit der harschen Lebensrealität des ländlichen Indien zu einer Projektionsfläche für Fernweh und Traumreiselust.
John Waters dachte früher immer, dass dies sein richtiger Name wäre. Dass im ländlichen Kanada eine Mrs. LaBruce die kuriose Eingebung gehabt habe, den Vornamen ihres Kindes aus dem Nachnamen abzuleiten. Gus van Sant dachte früher immer, das sei Kurt Cobains Lieblingsregisseur gewesen. Ob das zutrifft?
Den Banana Boat Song kennt jeder, der in den Fünfzigern oder Sechzigern des vergangenen Jahrhunderts aufgewachsen ist. Mit ihm wurde Harry Belafonte, 1927 in Harlem, New York als Sohn karibischer Einwanderer geboren, weltberühmt.
Ein (schein)heiliger Typ mit dem verräterischen Namen Seligman (Stellan Skarsgard) findet die Titelfigur Joe (Charlotte Gainsboug) zusammengeschlagen und heruntergekommen in einer Gasse und nimmt sie wie ein verwundetes Tier mit nach Hause.